Lutz Mertens wurde am 15. Oktober 1960 in Solingen geboren, wo er 1979 das allgemeine Abitur machte. Er studierte in Köln Pädagogik, Psychologie, Soziologie und Philosophie. Er lebt seit 2002 in München als freier Schiftsteller.
Lutz Mertens führt eine vita contemplativa auf der Suche nach Gott sowie bleibender Zufriedenheit und fortwährendem Glück. Seine Texte beschäftigen sich mit der Rechtfertigung einer solchen Lebenswahl angesichts der Leistungsideologie der deutschen Gesellschaft. Auch geht es ihm um seine Identitätsfindung und Identitätsbehauptung angesichts der so ganz anderen Leistungsidentitäten, welche weit verbreitet die Münchener Gesellschaft ausmachen, denn Menschen seiner Art sind die Mehrheit in München. Sein Leben und Werk bilden eine Einheit.
Lutz Mertens Aufbruch in die Stille Novelle RFV
Das Buch „Aufbruch in die Stille“ redet und handelt im Gedenken an meine verstorbene Freundin Anette Eggert von dem Leben, das ich seit meiner Zeit in München führte. Es stellt Momente der Erkenntnis ins Licht des jeweiligen Betrachters und will ihn zur eigenen Refelexion anregen. Die Ansichten, die der Autor Lutz Mertens darin vertritt sind unabhängig von den weltanschaulichen Fragen und den Reflexionen auf das Ziel einer durch Einbruch der Stille initiierten Einsamkeit auf die kontemplative Seite des Lebens.
Aufbruch in die Stille bei Amazon
Lutz Mertens Schrift zur persönlichen Verfassung Novelle RFV
Das Buch „Schrift zur persönlichen Verfassung“ redet und handelt von den Erfahrungen und den Menschen und von meiner Auseinandersetzung mit diesen als Werten vermittelten Vorstellungen. Es geht nicht auf Krankheiten ein, sondern stellt diese Aggressionen, die eine Depression verursachen, in den Vordergrund. Der Autor Lutz Mertens versucht aus seiner Sicht die Welt so, wie sie ihm entgegenschlägt, zu schildern. Mit den entsprechenden Mitteln der Sprache verursacht er sich damit auseinanderzusetzen, wie er sich in der Welt zurechtzufinden hat. Es gibt Brüche und Sprünge, mit denen sich der Autor Lutz Mertens selbst so indentfiziert, wie es auch der Arbeiter tut. Identität und Arbeit hängen auch hier zusammen. Daraus entwickelt der Autor Lutz Mertens zwar kein anderes Selbstbewusstsein, doch setzt er sich mit der Umwelt und Begriffen wie Gott, Welt, Mensch auseinander. Mit der ihm anstehenden Bescheidenheit versucht er sich aus dem Mittelpunkt zurückzuziehen und äußert auch ab und zu seine Resignation bezüglich der ihn umgebenden Lebensumstände. Nicht das „happy end“ ist wichtig, sondern der Abschluss mit dem sich der Autor Lutz Mertens selbst andere Wege offen lässt.
Schrift zur persönlichen Verfassung bei Amazon
Lutz Mertens Innenraumansichten Novelle RFV
Es geht in dem Buch „Innenraumansichten“ um die Zeit, in der ich, Lutz Mertens, in München viel unterwegs gewesen war. Die Eindrücke und Notizen, die ich während dieser Zeit niederlegte, sind geprägt von dem Geist, der auch in dem Buch zur Sprache kommt. Mit dem entsprechenden Vorwissen auf all das, was ich während dieser Zeit beobachtete, hielt ich es für wichtig, auch die jeweiligen Hintergründe dementsprechend zu beleuchten und mich nicht der subjektiven Einschätzung der Umgebung zu enthalten. Das trägt auch dem Tatbestand Rechnung, dass es am Ende kein „happy end“ gibt, sondern es dem Leser selbst überlassen bleibt, wie er sich aus diesen Erfahrungen einen Weg baut.
Lutz Mertens Tauwetter Novelle RFV
So wie jemand, der sich für weise hält, sich immer zu vergewissern sich anstellt, so taut derjenige auf, mit dem man auf irgendeine Art und Weise ins Gespräch kommt. Das Buch redet und handelt von den Erfahrungen, die ich, Lutz Mertens, selbst gemacht und festgehalten hatte, um über diesen Weg ein anderer zu werden als derjenige, der ich gewesen war.
Lutz Mertens Zug nach Süden Novelle RFV
Zwischen Selbstreflexion und Selbstannahme spiegelt sich der Alltag in dieser Novelle „Zug nach Süden“. Der Autor Lutz Mertens spannt keinen großen Bogen, sondern bezieht sich konkret auf das, was ihm in seinem Leben zustößt oder sich ereignet. Er denkt und lässt andere an seinem Denken teilnehmen. Seine Gedanken drehen sich oftmals um die Art seiner eigenen Existenz, die, so wie er verstanden werden will, nichts mit der Realität an sich zu tun haben. Die Art der Existenz, die er wählt, um seinem Leben einen Ausdruck zu verleihen, spiegelt seine eigene innere Welt und die Werte seines Lebens wider.